Geschichte des RKW

Am 10. Juni 1921 wurde das Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit in Industrie und Handwerk in Berlin gegründet.

Die Initiative ging vom Wirtschaftsministerium aus, die Gründerväter waren Carl Friedrich von Siemens und der VDI. Nach dem Krieg entstand das RKW neu, seit 1950 als Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft e.V. mit Sitz in Frankfurt.

Seitdem bietet das RKW den Sozialpartnern eine neutrale Plattform für Fragen der Rationalisierung und Innovation.

Es entstanden Landesgruppen in den elf westlichen Bundesländern. Das RKW war die deutsche Produktivitätszentrale im Rahmen des Marshall-Planes.

Seit Juli 1990 ist das RKW auch in den ostdeutschen Bundesländern präsent und hat zum Aufbau mittelständischer Strukturen zwischen Elbe und Oder beigetragen.

Am 01.07.1990, dem Tag der Währungsunion, nahm die RKW Geschäftsstelle Sachsen-Anhalt mit Sitz in Magdeburg ihre Arbeit auf.

Mit Bildung der RKW Landesgruppe Sachsen-Anhalt im April 1992 wurde dann ein wichtiger Schritt zur Selbständigkeit des RKW in unserem Bundesland getan, die mit Gründung des RKW Sachsen-Anhalt e.V. und der RKW Sachsen-Anhalt GmbH im Dezember 1998 dann endgültig Wirklichkeit wurde.

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